12.10.2014
(von Jutta Schneider)
Die euphorische Bilanz dieses Sonntagmittag-Heimspiels: Der zweite Punkt mit großen Siegchancen.
Erstes Herrendoppel (Ming und Heiko)
Ming und Heiko waren im ersten Herrendoppel nicht zu bremsen, obwohl sie großen Respekt vor ihren zwei gegnerischen Linkshändern hatten. Die zwei kämpften um jeden Ball und nagelten die Gegner auf ihren Rückhänden fest. Verdient gewannen Mingh und Heiko 21:15 und 21:19. Ein guter Start, 1:0 für den ABC 1.
Damendoppel (Silke und Jutta)
Das erste gemeinsame Doppel von Silke, die endlich wieder mitspielte, und mir startete mit einigen teils erzwungenen, teils flüchtigen Fehlern. Unsere wohl besser eingestellten Gegnerinnen, die uns vor allem mit den Angaben ärgerten, holten den ersten Satz deutlich mit 8:21. Im zweiten Satz steigerten wir uns, er ging dennoch gegen uns, aber ausgeglichener mit 15:21 aus. Schade, das war der Ausgleich, 1:1.
Zweites Herrendoppel (Konrad und Mathias)
Die Gegner von Konrad und Mathias hätten für sie nicht passender sein können. Den ersten Satz gewannen die zwei mit 21:18. Nach einem hohen Vorsprung im zweiten Satz hatten sie zwar einen kurzen Durchhänger, gewannen diesen aber doch noch souverän mit 21:14. Nach dem Matchball riss Mathias erleichtert den Schlägerarm hoch. Damit sicherten Konrad und Mathias die Führung, 2:1 für den ABC 1.
Erstes Herreneinzel (Ming)
Ming spielte wie gewohnt souverän und zeigte sich seinem Gegner spielerisch und konditionell überlegen. Er erwischte ihn vor allem mit hohen Bällen auf der Rückhand und unerreichbaren Drops. Ming gewann schnell mit 21:15 und 21:14. Dadurch baute er die Führung aus, 3:1 für den ABC 1.
Dameneinzel (Jutta)
„Nichts zu machen“ war mein ernüchterndes Fazit nach dem ersten Satz meines Premiere-Einzels. Meine deutlich überlegene Gegnerin brillierte mit weiten Grundlinienbällen und harten Smashs. Der erste Satz ging mit 4:21 sehr deutlich verloren. Mein Ziel, im nächsten Satz sicherer zu werden und mehr Punkte zu holen, konnte ich mit 9:21 erreichen. Ich konnte zumindest reichlich an Erfahrung sammeln. Noch hielt der ABC1 die Führung mit 3:2.
Zweites Herreneinzel (Konrad)
Konrad analysierte selbst nüchtern, dass er seinen Gegner hätte schlagen können, aber einfach zu viele Bälle verschenkt und die Schwächen des Gegners nicht genutzt hat. Der Gegner kann sich allerdings schon auf die Rückrunde gefasst machen. Diesmal verlor Konrad noch mit 12:21 und 15:21. Leider war dies wieder der Ausgleich, 3:3.
Drittes Herreneinzel (Heiko)
Heiko profitierte nicht nur von den vielen Fehlern seines Gegners, dem einfach nichts gelingen wollte, sondern glänzte mit unerreichbaren Gewinnschlägen. Heiko entschied die Partie mit 21:14 und 21:16 für sich. Damit sicherte er nicht nur die Führung, sondern auch zumindest das Unentschieden, 4:3 für den ABC 1
Mixed (Silke und Mathias)
Das Mixed von Silke und Mathias war das letzte und zugleich entscheidende Match des Tages. Es wurde ein spannender Dreisatz-Krimi, indem sich beide Paarungen einen harten Schlagabtausch lieferten. Silke und Mathias hatten ihre Gegner zunächst im Griff. Sie gewannen den ersten Satz knapp, aber verdient mit 22:20.
Der zweite Satz war sehr ausgeglichen und ging ebenfalls in die Verlängerung. Es sollte der längste Satz dieser Begegnung werden. Allerdings nutzte auch ein Netzroller von Silke in der entscheidenden Phase nichts. Nach dem Abwehren von sieben Satzbällen verloren sie mit 26:28. Im dritten Satz war die Luft bei den beiden raus und sie konnten den anfänglichen Vorsprung der Gegner nicht mehr einholen. Der dritte Satz ging mit 11:21 verloren. Das ist zwar ärgerlich, aber trotzdem haben Silke und Mathias gut gekämpft.
Damit lautet der Endstand 4:4
Auch wenn der Sieg zum Greifen nahe war, war das heute ein zufriedenstellendes Unentschieden. Jetzt steht erst einmal eine längere Spielpause und Trainingsphase an bis zum nächsten Spiel am 22. November.
(Fotos von Mathias – bevor es Fragen gibt: ich konnte nur in den 5 Minuten Fotos machen, in denen ich nicht selbst gespielt habe ;-))) Deswegen gibt es nur Bilder von denjenigen Einzeln, die das auch wollten.)