Die Quadratur des Kreises gegen Oberursel 2

von Melanie

Geteilte Meinungen bzgl. des frühen Spielbeginns beherrschten die Aufwärmphase am 22. Februar 2015.

Nach dem Motto „ der frühe Vogel kann mich mal“ begrüßten sich beide Mannschaften pünktlich 9 Uhr in der Gastgeberhalle zum Turnierspiel.

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Schnell wurde, nach Wünschen Einzelner (eigentlich nur Jochen) noch mal die ursprüngliche Aufstellung umgesetzt. Nun durfte Jochen das Mixed mit Melanie bestreiten, um zu beweisen, das auch er Mixed-Angaben übers Netz bekommt. Dafür freute sich Harald ein Einzel bestreiten zu dürfen.

Nach der „neuen“  Team – Einschwörung im Kreis  -in Form eines Dreiecks- begannen wir gut gelaunt die ersten Doppelspiele. Für alle, die nicht dabei waren: man stellt sich einfach die Jungs vor einem Football oder Basketballspiel ohne das obligatorische Gebrüll vor.

Immer noch nach dem Motto „der frühe Vogel kann mich mal“ begannen die Doppelpaarungen.

Das Damendoppel Jutta und Melanie begann ausgeglichen und routiniert und gewann den ersten Satz ohne Probleme mit 11-21. Der zweite Satz begann dann mit etwas Rückstand (6-3), jedoch ohne den Blick aus dem Auge zu verlieren, gewannen sie den Satz mit 12-21.

Das Herrendoppel Harald und Jochen  gewannen ein Feld weiter 10-21 und 15-21. Resümee nach dem Spiel: im zweiten Satz haben wir mal Dinge ausprobiert und etwas viel gezaubert: „hier besonders schön, dort noch n Schleifchen.“ Trotzdem: Sieg und somit 0-2.

Zitat Georg nach dem Herrendoppel von ihm und Heiko: „war gut!“ Endergebnis: 9-21 und 17-21. Auf die Frage, warum der Gegner im zweiten Satz 17 Punkte machen konnte, antwortete Georg, dass Heiko altersbedingt abgebaut hat. Mehr habe ich nicht hinzuzufügen und komme zum

Qualitätsmixed von Jochen und Melanie. Das Spiel war das, was der Titel versprach. Ein Qualitätsmixed eben!!!  Nur mit zwei kleinen Aufschlagfehler von Jochen und optimale Feldaufstellung beider Spieler ging das 0-4 an den ABC 2. Hinzuzufügen ist vielleicht noch, das beide Spieler nicht im gewohnten Stehlampenaktionsradius agierten, sondern sich „leicht, wie Federn“ übers Feld bewegten.

Heiko´s Spiel war ein Heimspiel… chancenlos für den Gegner siegte er mit 6 und 7 zu 21. Heiko meinte nach Spielende, das der Gegner vermutlich „einen schlechten Tag hatte“.

Auch Georg im Herreneinzel hatte leichtes Spiel. Aber wir kennen ja Georg.  Er zog das Spiel lange heraus. Ich sag nur: weeeeeeiteeeeeee Bälle, links und rechts, hin und her…. Der Gegner konnte Georg hin und wieder mit einem gekonnten Ball einen Punkt abringen. Jedoch siegte er am Ende mit verdienten 12-21 und 10-21. Zwischen zwei heftigen Atemstößen nach dem Spiel zischte Georg heraus: „der zweite Satz war einfacher zu spielen!“

Die letzten offenen Einzel wurden hingegen jeweils mit drei Sätzen gespielt.

Jutta stand einer ebenbürtigen Gegnerin gegenüber. Beide erspielten sich Punkt um Punkt. Im dritten Satz lies Jutta ihre Gegnerin laufen und erspielte dank Konditionsstärke den 0-6 für unsere Mannschaft.

Daneben kämpfte Harald. Die Kommentare von der Bank waren einhellig: „Harald braucht den Kampf!“ in dem Moment war auch Jochen froh das Einzel abgegeben zu haben.  Haralds Gegner war zäh.  Haralds Resümee am Ende: „ich habe es mit mir selber schwer getan.“ Aber dies nenn ich mal Jammern auf hohem Niveau, bei diesem Ergebnis: 14-21, 21-19, 9-21.

Abschließend möchte ich sagen „der frühe Vogel fängt den Wurm“ kam bei uns dann doch zum Tragen! Super!!!

Details zu den Ergebnissen findet ihr hier:

http://www.turnier.de/sport/teammatch.aspx?id=FA510D4F-75EA-467A-81FE-44BC73DFB8EA&match=1181

 

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